FATF-Bericht zeigt große Lücken in der globalen Reaktion auf Proliferationsfinanzierung und Sanktionsumgehung auf
Ein neuer FATF-Bericht vom 20. Juni 2025 deckt erhebliche Schwächen in der Fähigkeit des globalen Finanzsystems auf, die
Finanzierung von Massenvernichtungswaffen (MVW) zu bekämpfen.
Trotz der ernsten Bedrohung haben nur 16% der bewerteten Länder eine hohe Wirksamkeit bei der Umsetzung gezielter
Finanzsanktionen gemäß UN-Sicherheitsratsresolutionen gezeigt.
Der Bericht hebt hervor, dass sowohl der öffentliche als auch der private Sektor dringend ihre technische Compliance und
Durchsetzungsmaßnahmen verbessern müssen, da die aktuellen Lücken es Proliferatoren ermöglichen, das System auszunutzen.
                  
              
          
      
     
    
    
        
        
          
          
              
                  
                     Den Begriff ‘Terrorismus’ verstehen: Eine komplexe Geschichte und verschiedene Bedeutungen
Das Wort “Terrorismus” ist heute überall in den Nachrichten, aber haben Sie sich jemals gefragt, woher dieser Begriff
kommt und was er wirklich bedeutet?
                  
              
          
      
     
    
    
        
        
          
          
              
                  
                     Wer profitiert von KI bei der Geldwäsche in Europa: Die organisierte Kriminalität oder die Geldwäschebekämpfung?
Der rasante Aufstieg der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert viele Bereiche unseres Lebens, nicht zuletzt das
komplexe und kritische Feld der Finanzsicherheit. Eine aktuelle Studie untersucht, wie KI den Kampf gegen Geldwäsche in
Europa verändert. Die Forschung liefert überzeugende Belege dafür, ob KI hauptsächlich die Bemühungen zur
Geldwäschebekämpfung unterstützt oder ob sie unbeabsichtigt organisierte Kriminelle unterstützt, indem sie deren
Machenschaften stärkt.
Die Studie untersucht Daten von 2017 bis 2023 aus 19 europäischen Ländern anhand einer Kombination von
KI-Einführungsmetriken, Indikatoren für Governance-Qualität und wirtschaftlichen Variablen. Die Ergebnisse zeigen ein
differenziertes Bild: Während die KI-Einführung die Leistung der Geldwäschebekämpfung generell verbessert, kann eine zu
starke Abhängigkeit von KI neue Schwachstellen einführen, die Kriminelle ausnutzen können. Diese Dynamik schafft ein
technologisches Tauziehen, bei dem beide Seiten KI für ihre Zwecke nutzen und den Kampf um die finanzielle Integrität
zunehmend komplexer machen.
                  
              
          
      
     
    
    
        
        
          
          
              
                  
                     Luxemburg aktualisiert seine nationale Geldwäsche-Risikobewertung
Luxemburg hat seine Nationale Risikobewertung 2025 (NRA 2025) zu Geldwäsche (GW) unter der Leitung des
Justizministeriums und der Koordination des Comité de prévention BC/FT abgeschlossen.
Diese Aktualisierung baut auf früheren Bewertungen (2018 und 2020) auf, verwendet Daten von 2020 bis 2023 und
konzentriert sich speziell auf GW-Risiken, wobei eine separate Bewertung der Terrorismusfinanzierung folgen wird.
Das Hauptziel besteht darin, das nationale Verständnis und Management von GW/TF-Risiken an die sich entwickelnden
Bedrohungen anzupassen, damit Behörden und Fachleute Ressourcen effektiv priorisieren und einen risikobasierten Ansatz
umsetzen können.
                  
              
          
      
     
    
    
        
        
          
          
              
                  
                     Luxemburg berichtet über kontinuierliche Fortschritte bei der Bekämpfung von Finanzkriminalität
Regulatorischer Rahmen und Aufsicht
Luxemburg hat umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung umgesetzt, wobei die
Administration de l’enregistrement, des domaines et de la TVA (AED) eine entscheidende Rolle bei der Beaufsichtigung von
Nicht-Finanzsektoren spielt.
Die Abteilung Finanzkriminalität der AED, die mit 17 Fachkräften besetzt ist (S.259), konzentriert sich auf Prävention
durch Orientierung, Konferenzen, Dokumentenprüfungen und Vor-Ort-Inspektionen der beaufsichtigten Unternehmen.
Luxemburg führt außerdem ein Register für Trusts und treuhänderische Vereinbarungen gemäß dem Gesetz vom 10. Juli 2020,
das Transparenz hinsichtlich der wirtschaftlichen Eigentümer gewährleistet.